Gewerkschaft öffentlicher Dienst Salzburg
Hans Siller, Vorsitzender
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Presseinformation 31. Juli 2009

Diktat der Salzburger Landesregierung zum Stopfen von Budgetlöchern auf Kosten von Landes- und Gemeindebediensteten vollends inakzeptabel und zu einfach gegriffen. Die Gewerkschaft öffentlicher Dienst Salzburg (GÖD) ruft die Salzburger Landesregierung an den sozialpartnerschaftlichen Verhandlungstisch.

Die Vorschläge der Landesregierung, verkündet von LH- Stv. Brenner und LH-Stellv. Haslauer, zum Stopfen von Budgetlöchern für das Doppelbudget 2010/11 gehören sofort auf den sozialpartnerschaftlichen Verhandlungstisch betont der Vorsitzende der GÖD-Salzburg Hans Siller und nicht diktiert. Gerade schwierige Zeiten verlangen dies besonders! Eine Information der Personalvertretung ist dafür wohl zu wenig und erinnert an gestrige Zeiten.

Es ist zu einfach, durch Gehaltskürzungen bei Landes- und Gemeindebediensteten Budgetlöcher stopfen zu wollen und die Urlaubszeit vielleicht zu einer Überrumpelung zu benützen.
Zu einfach und falsch ist, dabei mit der Sicherung der Pensionen, des Sozialsystems und privater Arbeitsplätze zu argumentieren, das dient der Angstmache und dem Gegeneinander.
Die Frau Landeshauptfrau wird dringend ersucht, für geordnete Verhandlungen mit den Sozialpartnern zu sorgen, betont Siller abschließend.